Als der Arzt ihr mitteilte, dass sie höchstens noch drei Monate zu leben
hätte, beschloss sie, sofort alle Details ihrer Beerdigung festzulegen.
Zusammen mit dem Pfarrer besprach sie, welche Lieder gesungen werden
sollten, welche Texte verlesen werden sollten und welche Kleider sie
anhaben wollte.
"Und da gibt es noch eine wichtige Sache! Ich will mit einer Gabel in
der Hand begraben werden" sagte sie schließlich.
Der Pfarrer konnte seine Verwunderung nicht verbergen. Eine Gabel?
"Darf ich fragen, warum?" wollte er vorsichtig wissen. "Das kann ich
erklären", antwortete die Frau mit einem Lächeln. "Ich war in meinem
Leben zu vielen verschiedenen Abendessen eingeladen. Und ich habe immer
die Gänge am liebsten gemocht, wo diejenigen, die abgedeckt haben,
gesagt haben: Die Gabel kannst du behalten. Da wusste ich, dass noch
etwas Besonderes kommen würde. Nicht nur Eis oder Pudding, sondern etwas
Richtiges, ein Auflauf oder etwas Ähnliches.
Ich will, dass die Leute auf mich schauen, wenn ich da in meinem Sarg
liegen mit einer Gabel in der Hand. Da werden sie sich fragen: Was hat
es denn mit der Gabel auf sich? Und dann können Sie ihnen erklären, was
ich gesagt habe. Und dann grüßen Sie sie und sagen ihnen, dass sie auch
die Gabel behalten sollen. Es kommt noch etwas Besseres."
(Kristina Reftel, gefunden in: Der Andere Advent 2010/11" von der
Initiative Andere Zeiten e.V.)
Quelle: Jugendwerksadventskalender 2014, 2. Türchen
hätte, beschloss sie, sofort alle Details ihrer Beerdigung festzulegen.
Zusammen mit dem Pfarrer besprach sie, welche Lieder gesungen werden
sollten, welche Texte verlesen werden sollten und welche Kleider sie
anhaben wollte.
"Und da gibt es noch eine wichtige Sache! Ich will mit einer Gabel in
der Hand begraben werden" sagte sie schließlich.
Der Pfarrer konnte seine Verwunderung nicht verbergen. Eine Gabel?
"Darf ich fragen, warum?" wollte er vorsichtig wissen. "Das kann ich
erklären", antwortete die Frau mit einem Lächeln. "Ich war in meinem
Leben zu vielen verschiedenen Abendessen eingeladen. Und ich habe immer
die Gänge am liebsten gemocht, wo diejenigen, die abgedeckt haben,
gesagt haben: Die Gabel kannst du behalten. Da wusste ich, dass noch
etwas Besonderes kommen würde. Nicht nur Eis oder Pudding, sondern etwas
Richtiges, ein Auflauf oder etwas Ähnliches.
Ich will, dass die Leute auf mich schauen, wenn ich da in meinem Sarg
liegen mit einer Gabel in der Hand. Da werden sie sich fragen: Was hat
es denn mit der Gabel auf sich? Und dann können Sie ihnen erklären, was
ich gesagt habe. Und dann grüßen Sie sie und sagen ihnen, dass sie auch
die Gabel behalten sollen. Es kommt noch etwas Besseres."
(Kristina Reftel, gefunden in: Der Andere Advent 2010/11" von der
Initiative Andere Zeiten e.V.)
Quelle: Jugendwerksadventskalender 2014, 2. Türchen