Montag, 22. Juli 2013

Viele Dinge haben wir im Kopf, aber wie wenig im Herzen von dem, was Gott uns zugedacht hat.
Kolosser 3, 1 u. 2
Quelle: Morgengrüße, 66. Folge


Jesus aber sprach: Vater, vergib ihnen; denn sie wissen nicht, was sie tun! Und sie verteilten seine Kleider und warfen das Los darum.
Lukas 23,34 (LUT)
Ich habe einmal von einem Teenager gehört, der unter Alkoholeinfluss einen Unfall verursachte, bei dem ein Mann Frau und Kind verlor. Der Mann wusste, dass Gott wollte, dass er dem jungen Mann, der den Unfall verursacht hatte, vergab. Mit viel Gebet gelang es ihm schließlich, die Liebe Gottes durch sich fließen zu lassen. Dieser Mann konnte vergeben wie Jesus vergibt. Er hatte begriffen, dass auch der junge Mann verletzt war und Heilung brauchte.

Wenn andere uns verletzen, sollten wir lernen zu sehen, was sie sich durch ihr Verhalten selbst antun, statt nur auf das zu schauen, was sie uns angetan haben. Meistens ist jemand, der einen anderen verletzt, mindestens genauso verletzt und leidet unter den Folgen. Deshalb sagte Jesus, als er mit Todesqualen am Kreuz hing und für seine Mörder betete: „Vater, vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun.“ Diese Vergebung ist unglaublich. Lassen Sie sich heute davon inspirieren. Wir alle brauchen Jesu Vergebung.

Gebet: Herr, hilf mir, über meinen eigenen Schmerz hinwegzusehen, wenn andere mich verletzen, und ihren Schmerz wahrzunehmen. Hilf mir, so zu lieben und zu vergeben wie Jesus.
(Quelle: www.joycemeyer.de

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