Donnerstag, 5. September 2013

Umgang mit Trauer

Wenn ich an früher denke, geht das Herz mir über: Da zog ich mit der großen Schar zum Hause Gottes, da konnte ich jubeln und danken in der feiernden Menge.
Psalm 42,5 (GNB)

Menschen, die etwas Tragisches durchmachen, erleben oft emotionale Phasen, in denen sie hysterisch schluchzen. Diese Momente kommen häufig ganz unerwartet. Auch Verwirrung, Orientierungslosigkeit und Angst treten auf. Viele gehen durch Depressionen und überwältigende Gefühle. In solchen Zeiten ist es gut, sich ein Beispiel an König David zu nehmen.

Die Bibel berichtet, dass er sich seiner Depression nicht hingab. Er versank nicht darin oder fiel in ein tiefes Loch der Verzweiflung. Er beschrieb, wie er sich fühlte, beschloss aber, sich nicht nach seinen Gefühlen zu richten. Er lobte und vertraute Gott.

Die meisten von uns gehen durch emotional schwierige Zeiten, wenn wir einen tragischen Verlust erleiden. Wer im Glauben lebt, steht es durch und ist hinterher stärker als vorher. Wenn Sie gerade leiden, weil Sie einen Verlust erlitten haben, lassen Sie sich sagen, dass ein Neuanfang vor Ihnen liegt. Vertrauen und loben Sie Gott, so wie David es getan hat. Wodurch Satan Ihnen schaden will, kann Gott etwas Gutes bewirken!

Gebet: Herr, auch wenn ich traurig und bedrückt bin, will ich dich doch loben und dir vertrauen. Ich glaube, dass du alles zum Guten verändern wirst.

Quelle: www.joyce-meyer.de

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