Dienstag, 22. April 2014

Das Blut Jesu

So steht es auch geschrieben: „Der erste Mensch, Adam, wurde zu einer lebendigen Seele." Der letzte Adam jedoch wurde zu einem lebendig machenden Geist.
1. Korinther 15,45 (NeÜ)

Der Begriff „Jesu Blut" ist für manche verwirrend, aber wenn wir ihn nicht richtig verstehen, können wir die Macht seines Blutes auch nicht anwenden. Als Adam sündigte, wurde seine Sünde durch das Blut weitervererbt. David bekannte das in Psalm 51,7: „Siehe, in Schuld bin ich geboren, und in Sünde hat mich meine Mutter empfangen" (ELB).

Jesus kam, um die Menschen zu erlösen, um uns freizukaufen und den ursprünglichen Zustand wiederherzustellen. Wie hätte er das mit sündigem Blut je tun können? Jesus wird in 1. Korinther 15,45 auch als der „letzte Adam" bezeichnet. Weil er von Gott und nicht von Menschen abstammt, ist in seinem Blut Leben, und wenn es richtig angewendet wird, überwindet das Leben in seinem Blut den Tod, der durch die Sünde in uns wirkt.

Gott will uns wieder in den Stand der Autorität zurückversetzen, der uns gehört. Er hat schon alles dafür vorbereitet. Man könnte auch sagen, er hat den „Deal abgeschlossen". Der Kaufpreis ist in voller Höhe bezahlt. Wir sind um einen Preis erkauft – um das kostbare Blut Jesu.

Gebet: Gott, ich bin erlöst und befreit durch das Blut Jesu. Obwohl ich in Sünde geboren bin, hat mich das Blut Jesu gereinigt. Danke, Herr!

 

Quelle: www.joyce-meyer.de

Samstag, 19. April 2014

Mittwoch, 16. April 2014

Bleiben Sie in seiner Liebe

Und wir haben erkannt und geglaubt die Liebe, die Gott zu uns hat. Gott ist Liebe, und wer in der Liebe bleibt, bleibt in Gott und Gott bleibt in ihm.
1. Johannes 4,16 (ELB)

In 1. Johannes 4,16 wird betont, dass wir uns der Liebe Gottes bewusst sein müssen. Man kann leicht sagen „Gott liebt mich", ohne dabei wirklich zu verstehen, was man da sagt. Das Wissen um Gottes Liebe sollte nicht nur ein verstandesmäßiges Bejahen einer biblischen Wahrheit sein, sondern lebendige Realität in unserem Leben.

„Gott ist Liebe, und wer in der Liebe bleibt, bleibt in Gott und Gott bleibt in ihm" (1. Johannes 4,16; ELB). „Bleiben" heißt hier „darin wohnen, leben", nicht vorübergehend besuchen. Es bedeutet dauerhaft darin zu bleiben. Gottes Liebe ist kein Lehrsatz, den wir auswendig lernen oder ein vorübergehendes Gefühl. Seine Liebe bleibt bei uns – nicht nur in guten Zeiten und verlässt uns wieder, wenn es schlecht läuft. Gottes Liebe bleibt immer bei uns und deshalb sollten wir auch immer in ihr bleiben.

Wenn wir danach streben, in Gottes Liebe zu bleiben, werden wir reifere Christen sein. Bleiben Sie in der unglaublichen Liebe Gottes und Sie werden in schwierigen Zeiten wachsen.

Gebet: Herr, ich nehme mir heute vor, in deiner Liebe zu mir zu bleiben. So vieles verändert sich ständig, aber deine Liebe ist unveränderlich. Deshalb will ich in dieser unglaublichen Liebe verwurzelt bleiben.

Montag, 14. April 2014

Sich sorgen ist verdeckter Egoismus

Wer aber zweifelt, wenn er isst, der ist verurteilt, weil er es nicht aus Glauben tut. Alles aber, was nicht aus Glauben ist, ist Sünde.
Römer 14,23 (ELB)

Viel zu oft geben sich Menschen der Sorge hin, ohne zu merken, wie zerstörerisch das ist. Im Grunde ist es Sünde, sich zu sorgen. Sorgen entspringen ganz sicher nicht dem Glauben und Römer 14,23 sagt: „Alles aber, was nicht aus Glauben ist, ist Sünde" (ELB).

Meistens kommt die Sorge aus einer ganz bestimmten Sünde heraus: Egoismus. Wenn wir uns Sorgen machen, dann meistens darum, wie unsere egoistischen Wünsche erfüllt werden können. Je mehr selbstsüchtige Wünsche Sie haben, desto mehr Sorgen müssen Sie sich machen und umso komplizierter wird Ihr Leben. Gott will, dass wir uns ganz darauf konzentrieren, ihm zu dienen.

Nach Gottes Willen sollen wir ein Leben ohne Ängste und belastende Sorgen leben. Er will, dass wir ganz frei sind, um ihm zu dienen, ohne dass unsere „Aufmerksamkeit geteilt" ist (1. Korinther 7,34; HFA). Wir dürfen es nicht zulassen, dass die Sorgen dieser Welt unsere Aufmerksamkeit von seinem Ziel für unser Leben ablenken.

Versuchen Sie alle egoistischen Wünsche abzulegen. Dadurch wird Ihr Leben einfacher und es gibt weniger Grund sich Sorgen zu machen. Dann können sie sich von ganzem Herzen Gottes Plan für Ihr Leben widmen.

Gebet: Himmlischer Vater, danke, dass du mir gezeigt hast, dass Sorgen Sünde sind. Hilf mir, meine selbstsüchtigen Wünsche abzulegen, damit ich dein Ziel für mein Leben verfolgen kann.

Quelle: www.joyce-meyer.de

Sonntag, 13. April 2014

Ist nicht alles, was du hast, ein Geschenk Gottes?

Wenn es dir aber geschenkt wurde, warum prahlst du dann damit, als hättest du es dir selbst zu verdanken?
1. Korinther 4,7
 
Alles, was Sie sind, können und besitzen, kommt letztlich aus Gottes Hand. Freuen Sie sich an dem, was Sie bisher erreicht haben, aber denken Sie gleichsam angemessen über Ihre Leistungen. Danken Sie Gott für all das, was er Ihnen immer wieder schenkt und auf das Sie wenig Einfluss haben: Gesundheit, Kraft, Kreativität und Erfolg.
Aus: Bibelliga, "365 Raum für Wachstum", bestellbar bei: www.bibelliga.de

Freitag, 11. April 2014

Über Ablehnung hinwegkommen

Niemand von uns wird gerne abgelehnt. Doch wenn wir uns erinnern, wie auch Jesus abgelehnt und verachtet wurde, können wir daraus lernen, mit Ablehnung umzugehen und unser Leben weiterzuleben. Er kam über diese ablehnenden Haltungen hinweg, in dem er treu an Gottes Plan für sein Leben festhielt. Und weil er jede Art der Ablehnung besiegte, als er am Kreuz sein Blut für unsere Sünden vergoss, brauchen wir uns von keiner ablehnenden Haltung mehr unterkriegen zu lassen.
 
"Er wurde verachtet, von allen gemieden. Von Krankheit und Schmerzen war er gezeichnet. Man konnte seinen Anblick kaum ertragen. Wir wollten nichts von ihm wissen, ja, wir haben ihn sogar verachtet. Dabei war es unsere Krankheit, die er auf sich nahm; er erlitt die Schmerzen, die wir hätten ertragen müssen. (Jesaja 53, 3-4)
 
Quelle: Tageskalender Joyce Meyer

Montag, 7. April 2014

Gottes perfekter Plan für Sie

Ich bin überzeugt, dass der, der etwas so Gutes in eurem Leben angefangen hat, dieses Werk auch weiterführen und bis zu jenem großen Tag zum Abschluss bringen wird, an dem Jesus Christus wiederkommt.
Philipper 1,6 (NGÜ)

„Gott hat einen perfekten Plan für dein Leben!" Diesen Satz haben wir alle schon einmal gehört, aber meines Erachtens glauben viele das nicht wirklich. Vielleicht macht uns das Wort „perfekt" Schwierigkeiten. Bei den meisten von uns hat das Leben mit Perfektion nichts zu tun.

Perfektion scheint unmöglich zu sein. Und wissen Sie was? Das ist sie auch! Gottes Plan ist nicht perfekt, weil wir perfekt wären. Sein Plan ist perfekt, weil Gott ihn entworfen hat. Perfektion kommt von ihm, und nur von ihm. Er kennt uns besser als wir uns selbst, und er hat einen Plan entworfen, der ganz genau auf unser Leben abgestimmt ist, und er wird ihn auch umsetzen. Paulus schreibt in Philipper 1,6, dass Gott uns errettet und ein gutes Werk in uns begonnen hat, und dass er es auch vollenden wird.

Wenn wir darüber nachdenken, dass Gott an uns arbeitet, sollten wir uns auch daran erinnern, dass er vollkommen ist, ganz gleich wie unvollkommen wir sein mögen. Nichts, was wir je tun könnten, wäre gut genug, um Gottes Vollkommenheit zu genügen. Nur Jesus, der Vollkommene, ist gut genug. Und weil wir in Christus sind, ist Gottes vollkommener Plan für uns möglich!

Gebet: Herr, ich weiß, dass ich nicht vollkommen bin. Aber zum Glück hängt dein Plan für mich nicht von meiner Vollkommenheit ab, sondern von deiner. Ich danke dir von Herzen, dass du in mir dein gutes Werk tust, und ich vertraue darauf, dass du es auch vollendest.

Quelle: www.joyce-meyer.de

Donnerstag, 3. April 2014

Warten lernen

Die aber, die dem Herrn vertrauen, schöpfen neue Kraft, sie bekommen Flügel wie Adler. Sie laufen und werden nicht müde, sie gehen und werden nicht matt.
Jesaja 40,31 (EU)

Ich werde oft gefragt: „Woher weiß ich, ob Gott zu mir gesprochen hat oder ob ich mir das nur einbilde?" Ich glaube, die Antwort darauf ist, dass wir warten lernen müssen. Bei großen Entscheidungen haben wir oft das Gefühl, schnell handeln zu müssen. Wir müssen etwas tun, und zwar jetzt gleich! Aber die Weisheit Gottes gebietet uns zu warten, bis wir klar erkennen, was wir tun sollen und wann.

Wir müssen die Fähigkeit entwickeln, einen Schritt zurückzugehen und die Situation mit Gottes Augen zu betrachten. Nur dann können wir unsere Entscheidungen so treffen, wie er es von uns möchte. Die Kraft liegt im Warten. Wenn Sie auf den Herrn warten, werden Sie im Geist spüren, was Gott wirklich von Ihnen will.

Stehen Sie vor einer schwierigen Entscheidung, ist es klug zu warten, bis Sie eine klare Antwort haben, anstatt Schritte zu gehen, die Sie vielleicht später bereuen. Sie fühlen sich dabei möglicherweise unwohl und würden gerne schneller handeln, aber lassen Sie nicht zu, dass diese Eile Vorrang hat vor Gottes Weisheit und Erkenntnis.

Gebet: Herr, ich will nicht im Eifer des Gefechts eine Entscheidung treffen, die ich später bereue. Erinnere mich jeden Tag daran, zu warten und auf dich zu hören. Das ist vielleicht nicht einfach, aber deine Weisheit und Erkenntnis sind es wert.

Quelle: www.joyce-meyer.de

Dienstag, 1. April 2014

Die Kunst der kleinen Schritte

Ich bitte nicht um Wunder und Visionen, Herr, sondern um Kraft für den Alltag. 

Lehre mich die Kunst der kleinen Schritte. 

Mach mich findig und erfinderisch, um im täglichen Vielerlei meine Erkenntnisse zu notieren, von denen ich betroffen bin.

Mach mich griffsicher in der richtigen Zeiteinteilung. 

Schenke mir das Fingerspitzengefühl, um herauszufinden, was erstrangig und was zweitrangig ist.

Ich bitte um Kraft, dass ich nicht durch das Leben rutsche, sondern den Tagesablauf vernünftig einteile, auf Lichtblicke und Höhepunkte achte und hin und wieder Zeit finde für einen kulturellen Genuss.

Lass mich erkennen, dass Träume nicht weiterhelfen, weder über die Vergangenheit noch über die Zukunft. Hilf mir, das nächste so gut wie möglich zu tun und die jetzige Stunde als die wichtigste zu erkennen.

Bewahre mich vor dem Glauben, es müsse im Leben alles glatt gehen. 

Schenke mir die Erkenntnis, dass Schwierigkeiten, Niederlagen, Misserfolge und Rückschläge eine selbstverständliche Zugabe zum Leben sind, durch die wir wachsen und reifen. 

Erinnere mich daran, dass das Herz oft gegen den Verstand streikt. 

Schick mir im rechten Augenblick einen Menschen, der den Mut hat, mir die Wahrheit zu sagen.

Ich möchte Dich und die anderen immer aussprechen lassen. Die Wahrheit sagt man sich nicht selbst, sie wird einem gesagt. Ich weiß, dass sich viele Probleme dadurch lösen, wenn ich nichts tue. 

Gib, dass ich warten kann.

Du weißt, wie sehr wir der Freundschaft bedürfen. Gib, dass ich diesem schönsten Geschenk des Lebens gewachsen bin. 

Verleihe mir die nötige Phantasie, im rechten Augenblick Güte zu zeigen. 

Mach aus mir einen Menschen, der einem Schiff mit Tiefgang gleicht, um auch die zu erreichen, die unten sind. 

Bewahre mich vor der Angst, ich könnte das Leben versäumen. 

Gib mir nicht, was ich mir wünsche, sondern das was ich brauche. 

Lehre mich die Kunst der kleinen Schritte.

(Antoine de Saint-Exupéry, französischer Humanist und Schriftsteller, 1900 - 1944)